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Büro für Architektur und Innenarchitektur
Christoph Groth
Dipl. Ing. (FH) / Master of Architecture
Wir sind umgezogen:
GrothArchitektur
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Stand März 2025 - Bleiben Sie gesund !

Assoziierter Projektarchitekt und verantwortliche Mitarbeit bei Frank O. Gehry Architects

Assoziierter Projektarchitekt und verantwortliche Mitarbeit bei Frank O. Gehry Architects


Assoziierter Projektarchitekt und verantwortliche Mitarbeit bei Frank O. Gehry Architects
MUSEUM
ab 2006
Neubau Museum Fondation Louis Vuitton, Paris, Frankreich
Assoziierter Projektarchitekt und verantwortliche Mitarbeit bei Frank O. Gehry Architects
Entwurfsverfasser Frank O. Gehry Architects, Los Angeles, USA
Der Neubau der Fondation Louis Vuitton grenzt an den Jardin d’Acclimatation im Bois de Boulogne in Paris und ist ein Museum für zeitgenössische Kunst. Auf etwa 3.500 m2 Ausstellungsfläche beherbergt es 11 Galerien unterschiedlicher Größe sowie ein Auditorium mit 350 Sitzen, ein Restaurant, einen Buchladen und Verwaltungsbüros.
Das Museum besitzt drei Hauptebenen: Keller, Erdgeschoss und Obergeschoss. Die wichtigsten innen- liegenden Galerien sind relativ einfache Volumen aus Beton. Sie werden von kleineren Galerien mit eher spielerischen und skulpturalen Formen umringt. Der Weg durch das Museum wird durch eine externe Erschließungsstraße ergänzt, die zu einer Reihe von Terrassen auf drei von Ost nach West ansteigenden Ebenen führt.
Die formal prägenden Elemente sind kippende Wände, schräge Winkel und fließende Segel – die stark von der Leichtigkeit der Glaskonstruktionen und Gartenarchitektur des späten 19. Jahrhunderts beeinflusst wurden. Durch die Umsetzunmg dieses Leitbilds wird das Projekt vor allem durch eine „innovative Verwendung von Glaselementen“ gekennzeichnet, die sich mit Hilfe neuer Methoden millimetergenau krümmen ließen. Zwölf große gläserne Segel aus über 3.600 Glasscheiben lassen das Ausstellungsgebäude zu einer riesigen, transaprenten Skulptur werden, während sich die darunter liegende Struktur aus einer Reihe von weißen Blöcken zusammensetzt: den „Eisbergen“.
In einem speziellen Becken platziert, sitzt der organisch geformte, 25 Meter hohe Neubau auf einer Grünfläche neben einem angrenzenden Waldgebiet und soll sich so in die natürliche Umgebung des Parks integrieren.
Leistungsphasen: Generalplanung - LPH 1-9
Planungs- bzw. Bauzeit: 05/2004 - 12/2013
Typologie: Museum / Ausstellung
Baukosten: ca. 800 Mio Euro